Die (ehemalige) Schule von Bockhorn

Schülertreffen 2011

Am 10. September 2011 fand das 2. Bockhorner Schülertreffen statt. In der Walsroder Zeitung vom 16. September wurde zum Gruppenfoto nachstehender Text veröffentlicht:

Bockhorn. Am vergangenen Samstag trafen sich zum zweiten Male nach drei Jahren 44 von 91 eingeladenen Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Bockhorner Volksschule. Es waren die Einschulungsjahrgänge 1942 bis 1965, da zu der damaligen Zeit die Erst- bis Achtklässler in einem Raum nur von dem einzigen Lehrer Walter Boge unterrichtet wurden, kannte eigentlich jeder Jeden und daher wurden viele Erinnerungen getauscht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Dorfkrug stand die Besichtigung mit Führung der FloraFarm auf dem Programm, danach traf man sich zum Kaffeetrinken wieder im Dorfkrug. Hierbei wurde auch eine kleine Diashow vom letzten Treffen gezeigt. Da das Wetter super mitspielte, war danach noch lange nicht Schluss, auf der Terrasse wurde bis nach  Mitternacht so manche Anekdote erzählt. Die Anwesenden dankten ihren früheren Mitschülern  Jürgen Tanke mit Elsa Spille und Sigrid von Hörsten für die Organisation des Treffens.

 

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Am 6. September 2008 fand das 1. Bockhorner Schülertreffen im Bockhorner Dorfkrug statt. Auch die Walsroder Zeitung berichtete darüber:

Zurück an den Ort des Geschehens
Treffen: 55 Ehemalige besichtigten die alte Bockhorner Volksschule

Bockhorn (jo). „Morgens gleich ab in den Wald und Ginsterzweige abschneiden und dann auf den Hof in Reih und Glied aufstellen und fegen“ – das hört sich fast schon etwas militärisch an, war aber zu lange zurückliegenden Zeiten der schulische Alltag für die Erst- bis Achtklässler der Bockhorner Volksschule, wie einige Ehemalige berichteten. Das ist nun schon so lange her, dass die Teilnehmer des Klassentreffens am vergangenen Sonnabend vorsichtshalber Namensschilder trugen, um es ihrem Gegenüber bei der Wiedererkennung nach so langer Zeit ein wenig zu erleichtern.
55 der 102 in Bockhorn von 1942 bis zur Auflösung der Schule 1965 Eingeschulten trafen sich zum Essen im Bockhorner „Dorfkrug“. Vorab hatten Jürgen Tanke, Elsa Spille, Sigrid von Hörsten und weitere die aktuellen Namen und Adressen recherchiert und Kontakt aufgenommen. Bei einigen blieb allerdings jede Mühe vergebens: „Bei ein paar Mitschülern konnten wir leider nichts herausfinden und wissen jetzt auch nicht, ob sie nicht schon länger verstorben sind“, so Jürgen Tanke.
Das trübte allerdings nur für kurze Zeit die Stimmung, denn es gab von allen Seiten viel Interessantes zu erzählen und zu hören: Hermann von der Brelie, einer der Ehemaligen zum Beispiel, tourt inzwischen schon seit Jahren mit einem alten Trecker mit überdachten Anhänger durch Deutschland.

Im Anschluss gingen alle Teilnehmer zur ehemaligen Volksschule, ließen sich vom derzeitigen Besitzer noch einmal durch ihre damaligen Klassenzimmer führen und statteten ihrem verstorbenen Lehrer Walter Boge auf dem Bockhorner Friedhof noch einen Besuch ab. Ein Anhänger des „Gnade vor Recht"-Gedankens soll er nicht gerade gewesen sein: „Bei ihm war jedes Bitten und Betteln um eine längere Pause vergebens. Aber seine Frau war dafür umso gnädiger - stand sie mit auf dem Pausenhof, konnte da für uns sogar schon einmal eine ganze Stunde bei rausspringen“, erzählte Jürgen Tanke. Viele weitere dieser Anekdoten erfüllten noch bis zum Abend den Raum, bis es wieder hieß, Abschied zu nehmen.

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So lange her und doch wiedererkannt:
Kleine Namensschilder waren aber durchaus eine gute Hilfe nach so langer Zeit
für die Teilnehmer des Schülertreffens der Bockhorner Volksschule.

 

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Schule 1949

 

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